Für Betroffene 


Grundsätzlich gilt: Du bist es wert, Dir Hilfe zu holen! Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein mutiger Schritt in die richtige Richtung. Wir möchten Dich bei diesem Schritt unterstützen und Dir ein paar Tipps geben, wie Du Dir Unterstützung suchen kannst.


Vorab: Wenn du gerade akute, lebensmüde Gedanken hast, hol Dir bitte so schnell es geht Hilfe. Wende Dich an folgende Stellen:


  • Deine*n behandelnde*n Arzt*in oder Therapeut*in.
  • Eine enge Bezugsperson.
  • Rettungsdienste unter der 112 und 110.
  • Notfallambulanz eines Krankenhauses oder einer psychiatrischen Einrichtung.
  • Telefonseelsorge: 0800/1110111 oder 0800/1110222, auch per Chat und Mail. 


„Bin ich wirklich depressiv?“ Eine Frage, welche nicht immer leicht zu beantworten ist. Der Selbsttest der „Deutschen Depressionsliga e.V.“ ersetzt keine offizielle Diagnose. Aber er hilft Dir womöglich bei der Einordung deiner Symptome.


Hier geht's zum Selbsttest!



Du möchtest Dich in Therapie begeben? Die Therapeut*innen-Suche ist oft anstrengend, gerade dann, wenn Du sowieso schon eine „Bleiweste“ mit Dir rumträgst. Unsere Tipps bei der Suche nach Therapeut*innen:


  • Gängige Ärzteportale im Internet zeigen Dir alle Therapeut*innen in Deiner Nähe an.
  • Erkundige Dich bei deine*m Hausarzt*in, ob diese*r vernetzt ist.
  • Lass Dich von Deiner Krankenkasse beraten.
  • Wende Dich an die kassenärztliche Vereinigung: 116117.
  • Hol Dir auch bei der Suche schon Unterstützung: Enge Bezugspersonen können Dir Anrufe abnehmen und Dich auf Wartelisten setzen lassen. Nimm das ruhig in Anspruch! 
 
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